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Rheinland-Pfalz

Drei Reiherenten durch Vogelgrippe verendet

In Koblenz wurde eine tote Reiherente gefunden, zwei weitere am Laacher See im Kreis Ahrweiler. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat bei allen drei Tieren das Geflügelpest-Virus H5N8 nachgewiesen.

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Ob es sich dabei tatsächlich um die hochansteckende Variante handelt, muss nun durch eine Untersuchung im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems festgestellt werden. Das Ergebnis wird noch in dieser Woche erwartet.

Nach dem Auftreten der Vogelgrippe in mehreren Bundesländern sowie in europäischen Nachbarländern hatte das Umweltministerium vorgesorgt und bereits am 11. November 2016 die Kreisverwaltungen aufgefordert, die Anordnung einer Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten zu prüfen. Im betroffenen Kreis Mayen-Koblenz besteht bereits seit Mitte November Stallpflicht für den gesamten Landkreis, sowie für den Kreis Ahrweiler und die Risikogebiete rund um den Laacher See und am Rhein. Im Kreis Ahrweiler wird die Stallpflicht nun auf das gesamte Kreisgebiet ausgeweitet.

Die Kreisverwaltung hat bereits angekündigt, einen Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet rund um den Laacher See einzurichten. Der Kreis ordnet für die Restriktionsgebiete verschiedene Schutzmaßnahmen an, wie zum Beispiel die Untersuchung von Nutzgeflügelbeständen auf Vogelgrippe.