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Aviäre Influenza: Hochpathogener Erreger in Niedersachsen

Bei dem im Barßeler Putenhaltungsbetrieb nachgewiesenen Erreger handelt es sich um die hochpathogene Variante AI H5N8. Derselbe Erreger wurde in Sachsen-Anhalt in einer kleinen Geflügelhaltung (38 Hühner) im Landkreis Harz nachgewiesen.

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Der betroffene Bestand im niedersächsischen Barßel wurde geräumt, die 16.000 Tiere getötet und unschädlich beseitigt. Wie uns durch die Niedersächsische Geflügelwirtschaft (NGW) mitgeteilt wurde, erlässt der Landkreis Cloppenburg heute eine Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung.

Dabei wird das Gebiet um den Seuchenbestand mit einem Radius von mindestens drei Kilometern als Sperrbezirk festgelegt. Außerdem wird um den betroffenen Betrieb ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern angeordnet.

Im Sperrbezirk befinden sich 75 Geflügel haltende Betriebe mit insgesamt rund 270.000 Tieren. Im Beobachtungsgebiet sind 134 Betriebe mit rund 885.000 Tieren betroffen. In den Betrieben im Sperr- und Beobachtungsgebiet werden klinische Untersuchungen und Probeentnahmen vorgenommen. Im näheren Umkreis um den Seuchenbestand werden darüber hinaus kurzfristig weitere 92.000 Tiere getötet und unschädlich beseitigt.

Das gestern vom Landkreis Cloppenburg festgelegte Verbringungsverbot ("Stand-Still") auf dem Gebiet der Gemeinde Barßel bleibt unabhängig davon bis zum 26. November 2016 18:00 Uhr, bestehen.

 

Über weitere Entwicklungen wird u.a. an dieser Stelle informiert.