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Hochpathogene Aviäre Influenza in Ungarn und Polen

Aus Polen und Ungarn wurden Fälle von hochpathogener Aviärer Influenza gemeldet. In Deutschland waren Wildvögel vom AI-Virus betroffen.

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Aus Ungarn und Polen sind in den letzten Tagen Fälle von hochpathogener Aviärer Influenza vom Typ H5N8 gemeldet worden. In der ungarischen Stadt Tótkomlós im Komitat Békés hat es am 1. November 2016 in einem Mastputenbestand mit 10.201 Tieren einen Fall gegeben. Der Bestand wurde gekeult. In Polen konnte der hochpathogene Serotyp H5N8 in der Stadt Lubczyna, etwa 65 km von der deutschen Grenze entfernt, am 5. November 2016 bei fünf Entenvögeln und einer Möwe bestätigt werden.

Auf verschiedenen Seen rund um Plön in Schleswig-Holstein sind mehrere Wildvögel am Aviären Influenza Virus H5 verendet. Ob es sich um eine niedrig- oder hochpathogene Variante handelt, wird aktuell beim Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems untersucht. Auch am Bodensee gibt es derzeit einen Verdachtsfall. Hierzu liegen noch keine weiteren Informationen vor.

Über die weitere Entwicklung wird u.a. an dieser Stelle berichtet.