Künstliche Besamung des Geflügels
Von der Natur abgeschaut
Die Möglichkeit, das Federvieh künstlich besamen zu können, bietet viele Vorteile – nicht nur für den Züchter, sondern auch für männliche wie weibliche Tiere.
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Als vor ungefähr 100 Jahren damit begonnen wurde, über eine künstliche Spermaübertragung beim Geflügel nachzudenken, musste man sich zuerst mit der Spremagewinnung befassen. Dabei wurde herausgefunden, dass Hähne, Puter, Erpel und Ganter durch die Massage des Rückens und der Kloakenregion sexuell stimuliert und so zur Ejakulation gebracht werden können. Mit Daumen und Zeigefinger kann das Sperma dann aus den Samenkanälen ausgemolken und in einem Glas aufgefangen werden. Bei der anschließenden künstlichen Besamung der Henne, Pute, Ente oder Gans wird der natürliche Tretakt des Geflügels nachgeahmt und durch gleichmäßigen Druck auf Rücken und Bauch die Vaginalmündung freigelegt. Die erforderliche Menge Ejakulat kann so mit einer Pipette in...
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