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Haltung von Legehennen mit intaktem Schnabel

Bleiben Sie im Gespräch!

Nicht nur für die Legehennenhalter, sondern auch für die bestandsbetreuenden Tierärzte ist die Haltung schnabelungekürzter Legehennen eine Herausforderung. Wir sprachen darüber mit Dr. Thorsten Arnold.

Veröffentlicht am
Arnold
DGS: Federpicken und Kannibalismus werden in der Öffentlichkeit häufig auf die Leistungszucht zurück­geführt. Gibt es dafür Anhaltspunkte? Dr. Thorsten Arnold: Nein, die gibt es nicht. Ganz im Gegenteil. Schon in alten Fachbüchern finden sich ausführliche Beschreibungen dieser Verhaltensweisen. Ich zitiere hier gern „Das Buch vom kranken Huhn“ von Dr. Bernhard Grzimek von 1937. Er schreibt u. a., dass eiweißarme Ernährung nicht der einzige Grund dafür sei, und empfiehlt z. B., die Tiere mit Tinkturen zu bestreichen, die Fenster rot oder blau einzufärben, die Übeltäter auszusortieren und die Schnäbel zu kürzen. Ganz nebenbei: In diesem Buch findet sich ein Foto von einer Schnabelbehandlung. Sie erfolgt von Hand mit einem Messer – kein...
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