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Legehennen: Federpicken und Kannibalismus vermeiden

Was ist wichtig, um Legehennen mit intaktem Schnabel zu halten? Ein Interview mit Dr. Birgit Spindler, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, die innerhalb des niedersächsischen Pilotprojekts Betriebe mit Herden mit gekürzten und ungekürzten Schnäbeln begleitet hat.

Veröffentlicht am
Spindler
DGS: Welche Ursachen für Federpicken und Kannibalismus bei der Aufzucht wurden in den Pilotbetrieben gefunden? Dr. Birgit Spindler: In der Aufzucht waren das der fehlende Zugang zu Einstreu bzw. zum Scharrbereich in den ersten Lebenswochen, hohe Besatzdichten über 18 Tiere/m² und unzureichende Gewichtsentwicklungen und Uniformitäten. Es gab Betriebe, die die Gewichtsentwicklung der Tiere nicht erfassen und dokumentieren und deshalb die Entwicklung der Herde nicht kontrollieren können. Bei einigen Herden haben wir bereits in der Aufzucht erste Gefiederschäden festgestellt. Die Umstallung der Junghennen in den Legebetrieb ist als Stress- und damit Risikofaktor für das spätere Vorkommen von Verhaltensstörungen anzusehen. Um das Risiko zu...
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