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Eine Qual für Tier und Mensch

Der einzige Schutz vor der Schwarzkopferkrankung ist die Verhinderung der Erregereinschleppung, da kein zuverlässig wirksames Präparat zur Prophylaxe oder ein Therapeutikum zur Behandlung verfügbar ist.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Seit dem 1. April 2003 gilt ein Einsatzverbot für chemische Futterzusatzstoffe mit Wirkung gegen die Schwarzkopferkrankung. Sowohl in der Bio- als auch in der konventionellen Putenhaltung ist es seitdem immer wieder zu Schwarzkopfausbrüchen gekommen. Von Juli bis September 2015 häuften sich allerdings im Nordwesten Deutschlands Fälle der Schwarzkopferkrankung in Putenbeständen. Die Verluste in einer er-krankten Herde können bis zu 90 % betragen (siehe auch Kasten auf Seite 33). Die parasitäre Infektion kann sowohl oral über den Schnabel als auch kloakal vom anderen Ende des Magen-Darm- Kanals erfolgen. Der Erreger wandert nach Aufnahme in den Blinddarm, um sich dort in die Darmwände einzunisten. Es kommt zu einer eitrigen...
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