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Rückkehr der Nematoden

Infektionen, verursacht durch Rundwürmer oder Nematoden, sind in Bodenhaltungssystemen fast unvermeidbar. Zur Entwicklung von Bekämpfungsstrategien müssen parasitäre Infektionen quantitativ möglichst genau erfasst werden.
Veröffentlicht am
agrarfoto.com
Zu den bedeutenden Rundwürmern (gleich Nematoden) gehören der große Hühnerspulwurm (Ascaridia galli), der kleinere Spulwurm, der auch Pfriemenschwanz (Heterakis gallinarum = Blinddarmwurm) genannt wird, sowie die Haarwürmer (Capillaria-Arten). In eigenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass fast alle (> 99 %) Hühner in Freilandhaltung mit gastrointestinalen Nematoden infiziert sind. Ein großer Anteil (88 %) der Hennen war mit dem großen Spulwurm und fast alle Hühner waren (98 %) mit dem Blinddarmwurm infiziert. Bei ca. 75 % der Hennen fanden sich zudem verschiedene Haarwurm-Arten (Capillaria spp.). Durchschnittlich ließen sich mehr als 200 Würmer pro Huhn nachweisen. Zu fast identischen Ergebnissen kamen spätere Studien.
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