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Politische Schnellschüsse fördern eher das Tierleid

Die deutschen Putenhalter tagten und diskutierten mit Politik und Wissenschaft über Wege zu mehr Tierwohl. Das Gesundheitskontrollprogramm ist der richtige Weg dahin. Ein vorschnelles Verbot des Schnabelkürzens eher nicht.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Der Applaus, den Peter Knitsch, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen (MKULNV NRW), auf der her-vorragend besuchten Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) am 9. Juni 2015 in Dötlingen (Niedersachsen) bekam, war verhalten. Die Tiere dürften nicht den Haltungssystemen, sondern die Haltungs-systeme den Tieren angepasst werden, zitierte Knitsch aus dem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrar-politik "Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung". Das von NRW avisierte Ziel, 2016 aus dem Schnabelkürzen auszusteigen, könne bei Legehennen wie Puten erreicht werden, indem die Haltungsbedingungen verbessert würden und der Stoff-wechsel der Tiere durch strukturreichere...
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