Alternativen und Herausforderungen
Die April-Ausgabe des DGS-Magazins beschäftigt sich diesmal schwerpunktmäßig mit den verschiedenen Alternativen zum Töten von Eintagsküken.
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So ist die Brüterei in Dorum die einzige in Deutschland, die die Geschlechtsbestimmung im Ei im echten Produktionsbetrieb durchführt. Wir haben dem Produktionsteam über die Schulter geschaut, und die Praxistauglichkeit und die Herausforderungen des neuen „Cheggy“-Verfahrens vor Ort beobachtet.
Zehn Jahre Haehnlein Konzept
Bereits seit zehn Jahren setzt die Bio-Marke des EZ Fürstenhof das neue Gesetz, männliche Küken nicht mehr direkt nach dem Schlupf zu töten, um. Im Interview mit Annalina und Leonie Behrens, Hühnerhalterinnen und Eierhändlerinnen in der vierten Generation haben wir über das etablierte Konzept „haehnlein“ gesprochen.
Hyperspektralanalyse im Fokus
Seit fast 20 Jahren werden verschiedene Ansätze zur In-ovo-Geschlechtsbestimmung erforscht. Die Hyperspektralanalyse, die derzeit am 13. Bebrütungstag das Kükengeschlecht bestimmen kann, soll vielversprechend sein. Wir haben das Verfahren, das bereits in mehreren kommerziellen Brütereien im Einsatz ist, unter die Lupe genommen.
Das ideale Zweinutzungshuhn
Die Zucht eines idealtypischen Zweinutzungshuhns ist alles andere als einfach. Um gute Legeleistungen und hohe Eizahlen zu erreichen, werden oft Hähne aus Mastlinien mit Hennen aus Legelinien angepaart. Wir erklären, warum die Eier- und Geflügelfleischproduktion mit Zweinutzungshühnern derzeit noch die teuerste Alternative zum Töten von Eintagsküken ist. Zwar zeigen sich bei einigen Gebrauchskreuzungen schon heute gute Legeleistungen, allerdings muss die Futterverwertung, Zuwachsrate und Schlachtausbeute noch verbessert werden.
Verbandsnachrichten, Termine und interessante Marktanalysen sind weitere wichtige Themen des aktuellen DGS- Magazins, das am 5. April 2022 in Ihrem Briefkasten liegt.