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Emissionsminderung

Ammoniakemissionen mindern – aber wie?

Ein neu erschienenes Heft von KTBL und UBA liefert praktische Anleitungen zur Minimierung von Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft.

Veröffentlicht am
shutterstock
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Etwa 95 % der Ammoniakemissionen stammen in Deutschland aus der Landwirtschaft. Damit steht diese in einer besonderen Verantwortung, die Emissionen zu vermindern. Das Umweltbundesamt (UBA) und das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) haben deshalb rund 20 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt und Verwaltung zusammengerufen.

Welche Maßnahmen sind geeignet?

Gemeinsam wurde bewertet, welche Maßnahmen in der Fütterung, der Stallhaltung, der Lagerung und Ausbringung von Wirtschaftsdüngern sowie der Ausbringung synthetischer Düngemittel und der Biogaserzeugung einen nachweisbaren Minderungseffekt haben und anwendbar sind. 

Neue Handlungsempfehlung

Das Ergebnis ist eine kostenlose 60-seitige Schrift mit dem Titel "Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft mindern. Gute Fachliche Praxis". Sie gibt Landwirtinnen und Landwirten hierfür eine Hilfestellung und Handlungsempfehlung. Das Heft kann kostenfrei bei UBA und KTBL heruntergeladen werden und ersetzt seinen gleichnamigen Vorgänger aus dem Jahr 2003.