Wertschöpfung unter Pandemiebedingungen
Ende Oktober 2021 hat der QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren der QS GmbH die Finanzierung neuer Forschungsprojekte beschlossen. Unter anderem befindet sich ein Projekt zur Wertschöpfungskette Geflügelfleisch darunter.
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Mit insgesamt mehr als 140.000 Euro unterstützt QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren fünf wichtige Projekte:
- GIS-gestützte Analyse der raumzeitlichen Auswirkungen von Restriktionen durch die Covid-19-Pandemie auf die Wertschöpfungskette der Geflügelfleischproduktion (Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover),
- Karotten in die Wurst: Karottenextrakte als natürlich vorkommende antimikrobielle Lebensmittelzusätze gegen Listeria monocytogenes (Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen)
- Evaluierung des Eintragsrisikos der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Schweinehaltungssysteme mittels Modellierung (Georg-August-Universität Göttingen)
- Visuelle Kontaminationseinschätzung und Vergleich des mikrobiologischen Status von sauberen und nicht sauberen Lieferpartien zum Zeitpunkt der Schlachtung von Schweinen (Freie Universität Berlin)
- Erprobung einer stark Stickstoff- und Phosphor-reduzierten Fütterung in der Rosa-Kalbfleischerzeugung (Landwirtschaftskammer NRW)
Über den QS-Wissenschaftsfonds werden wissenschaftliche Forschungsprojekte zu den Themen Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Tiergesundheit und Tierschutz gefördert. Der Fonds speist sich aus den Sanktionsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen müssen.
Eine Übersicht zu allen geförderten Projekten finden Sie hier.