Landwirte sollen für bessere Luft sorgen
Zusätzlich zur Wahl des Vorstandes wurde auf der Mitgliederversammlung des Geflügelwirtschaftsverbandes Rheinland-Pfalz am 14. September 2021 auch Fachliches diskutiert. Dazu gehörten die Vorgaben der TA Luft sowie die Stolperfallen bei der Eierkennzeichnung.
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Die Vorgaben der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) sorgen überall, wo sie zur Sprache kommen, für viele Fragen und Diskussionen. Nach den Regularien und der Wahl des Vorstandes fasste Inga John vom Ingenieurbüro Herdt Büdingen den derzeitigen Stand zusammen.
Vorschriften je nach Tierart verschieden
Zum Tragen kommen die Vorschriften der Emissionsminderung für neue Ställe mit mehr als 15.000 Legehennen- oder Putenmastplätzen und mehr als 30.000 Junghennen- oder Mastgeflügelplätzen. Für diese gelte das Vorsorgeprinzip, ein hohes Schutzniveau müsse dabei eingehalten werden, erklärte John.
Gesellschaft über gute Arbeit informieren
Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) betonte, wie wichtig die Branchenkommunikation sei, um der Gesellschaft zu vermitteln, wie Legehennenhaltung funktioniert. Gleichzeitig kritisierte er den starken Einfluss des Handels auf die Haltungsbedingungen.
Ausführliche Beiträge zur Mitgliederversammlung lesen Sie im DGS-Magazin 39/2021 sowie zum fachlichen Teil im DGS-intern 41/2021.