Regionalität erhalten und fördern - aber wie?
Beim vierten Zukunftsforum des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) am 9. September 2021 diskutierten die agrarpolitischen Sprecher der Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke mit Präsident Friedrich-Otto Ripke, wie wir die regionale Lebensmittelerzeugung in Deutschland erhalten und fördern können.
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ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke stellte zu Beginn gleich klar: "Regionalität müssen wir aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Es geht hier sowohl um einen Standort, der mit Tradition und Emotionen verknüpft ist. Dann müssen wir aber auch die Begrifflichkeit aus geografischer Sicht klären."
Regionalität ist erwünscht
Dass Regionalität wichtig und von den Verbrauchern sowie Landwirten in Deutschland gewollt ist, darin waren sich die Diskussionsteilnehmer Alois Gerig (CDU/CSU), Rainer Spiering (SPD), Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen), Carina Konrad (FDP) und Dr. Kirsten Tackmann (Die Linke) einig.
Auf welchen Wegen sie erreicht werden kann - ob mit einer Änderung des Baugesetzbuches, einer stärkeren Unterstützung der Erzeuger und/oder einem höheren Mindestlohn - und wo die regionale Erzeugung von Lebensmitteln in Deutschland an ihre Grenzen stößt, das können Sie zum einen online nachhören. Zum anderen lesen Sie den ausführlichen Bericht zum Forum im kommenden DGS-Magazin 39/2021.