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Wissenschaft & Forschung

Lehrreiche Studien für Zukunft der Tierhaltung

Unter dem Titel „Massentierhaltung aus Sicht der Gesellschaft in den Jahren 2011 und 2021“ führt die Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen ein Webinar durch, das am 17. September zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr per Zoom stattfindet. Wie die Fakultät mitteilte, sollen dort die Ergebnisse von zwei Studien vorgestellt werden.

Veröffentlicht am
David Tadevosian/Shutterstock.com
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Viele Menschen empfinden die Haltungsbedingungen und Managementpraktiken in der konventionellen Tierhaltung als nicht tiergerecht und wünschen sich Veränderungen. Auch die nach wie vor steigenden Betriebsgrößen werden kritisch diskutiert.

Betriebsgröße spielt keine große Rolle

Der Begriff „Massentierhaltung“ taucht in Diskussionen um die Tierhaltung immer wieder auf und ist ein Synonym für wenig tiergerechte Haltungssysteme in großen Beständen geworden.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist ein Zusammenhang zwischen Tierwohl und Betriebsgröße jedoch nicht zu belegen – andere Faktoren sind entscheidender für das Wohlergehen von Nutztieren.

Veränderungen der öffentlichen Wahrnehmung

Bereits 2011 wurde in einer Studie untersucht, welche Assoziationen der Begriff „Massentierhaltung“ in der Bevölkerung auslöst. 10 Jahre später wurden Teile der Studie wiederholt. Was hat sich in den letzten 10 Jahren verändert? Was ist gleich geblieben? Und was kann man für die Diskussionen um die Zukunft der Tierhaltung lernen?

Dr. Gesa Busch und Dr. Sarah Kühl, vom Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Georg-August-Universität, stellen die Studien vor und ordnen sie ein. Anschließend übernimmt Prof. Dr. Achim Spiller, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen, gibt Ausblicke und regt zur Diskussion an.

Hier geht es zur Anmeldung (bitte hier klicken)