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Eierwirtschaft

Faire Preise gefordert

Vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Belastungssituation der deutschen Eierwirtschaft hat sich Henner Schönecke,Vorsitzender des Bundesverbands Ei e. V. (BVEi) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), am 25. August 2021 mit einem Appell für faire Preise an den deutschen LEH gewandt.

Veröffentlicht am
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Schönecke macht dabei deutlich, dass die Eierwirtschaft aufgrund stark gestiegener Kosten aktuell unter einem katastrophalen finanziellen Druck steht:„Neben den stark anwachsenden Futtermittelpreisen belasten steigende Fracht- und Verpackungskosten wie auch deutlich gestiegene Kosten für Kartonagen und Eier-Kleinverpackungen die Rentabilität unserer Unternehmen erheblich.

Entspannung nicht zu erwarten

Eine Entspannung in 2022 ist nicht zu erwarten, zumal auch die konsequenteVerwendung von Non-GMO-Soja aus entwaldungsfreien Lieferketten in der Eiererzeugung eine große logistische und finanzielle Herausforderung darstellt“, schildert Schönecke die Situation.

Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln sichern

Die Eierwirtschaft versorge zusammen mit den Partnern im Lebensmitteleinzelhandel die Menschen in Deutschland mit qualitativ hervorragenden Lebensmitteln, betont der Vorsitzende. „Um diesem Anspruch weiter gerecht zu werden, braucht es faire Preise in der gesamten Erzeugungs- und Vermarktungskette von Eiern aller Haltungsformen.

Mit betrachtet werden müssen geänderte rechtliche Vorgaben und deren Auswirkungen auf die Kosten, wie es beim Ausstieg aus dem Kükentöten der Fall ist. Die Futtermittelpreise verteuern die Aufzucht der Bruderhähnein einer Größenordnung von etwa 20 %.“

Zum Austausch aufgerufen

Zum Abschluss fordert Schönecke dazu auf, „ergebnisoffen und vertrauensvoll in den vertieften Austausch zu gehen“. Das ausführliche Schreiben lesen Sie auf der Website des ZDG.