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Düngung

Demonstrationsbetriebe gesucht

Um die Wege von Nitrateinträgen aus der Landwirtschaft in der Praxis analysieren zu können, sucht das Julius Kühn-Institut (JKI) zunächst bis zum 31. Dezember 2023 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe, die aktiv an der Aufklärung der Zusammenhänge zwischen dem eigenen betrieblichen Management und der daraus unmittelbar resultierenden Nitratemission mitwirken möchten.

Veröffentlicht am
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Für das Demonstrationsvorhaben „Multiparametrisches Monitoring von Nitratfrachten in der Landwirtschaft“ (MoNi) braucht das JKI 36 Demonstrationsbetriebe unterschiedlicher Ausrichtung in Testgebieten in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Je nach Testgebiet liegt der Fokus dabei auf den Produktionsrichtungen Ackerbau, Futterbau oder Veredlung.

Bewerbung und Teilnahmekriterien

Teilnehmende Betriebe erhalten nach Angaben des JKI eine jährlicheAufwandsentschädigung von 600 Euro sowie zeitnah die betrieblichen Ergebnisse des Frühindikatoren - Messprogramms in aufbereiteter Form. Das Institut verspricht die vollständige Anonymisierung der erhobenen und ausgewerteten Daten. Die Teilnehmer würden jedoch umfangreiche Einsichten in die Stickstoffeffizienz ihres eigenen Betriebs erhalten und darüber hinaus ihre Daten anonymisiert mit denen anderer Betriebe ihrer Region vergleichen können. Die Daten könnten bei der Düngebedarfsermittlung, für Dokumentationspflichten sowie zur Stoffstrombilanzierung  verwendet werden, betont das JKI. Detaillierte Informationen zur Teilnahme und zu den Kriterien für Demonstrationsbetriebe in den verschiedenen Teilgebieten hat das Institut auf der Projektseite zusammengefasst.

Hier können Sie sich informieren und anmelden.