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Aviäre Influenza

Geflügelpest in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern waren innerhalb der vergangenen 14 Tage drei neue Fälle der Geflügelpest bestätigt worden, über die der Geflügelwirtschaftsverband Mecklenburg-Vorpommern informierte. Jedes Mal waren Puten betroffen. Insgesamt mussten auf den Betrieben aus drei verschiedenen Landkreisen über 27.000 Tiere getötet werden.

Veröffentlicht am
O2creationz/shutterstock.com
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Der jüngste Fall trat in einer Putenhaltung in Grammendorf im Landkreis Vorpommern-Rügen auf, wo das hochpathogene aviäre lnfluenza-Virus des Subtyps H5N8 am 8. Februar 2021 amtlich festgestellt wurde. Der Landkreis  hat den Tierbestand gesperrt und einen Sperrbezirk sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet.

Geflügelpest im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Am 1. Februar 2021 informierte der GWV Mecklenburg-Vorpommern darüber, dass in einem Putenmastbetrieb in Klein Schmölen bei Dömitz im Landkreis Ludwigslust-Parchim das Geflügelpest-Virus H5N8 festgestellt wurde. In der Folge mussten alle in dem Betrieb befindlichen 20.000 Puten getötet werden. 

Geflügelpest in Gemeinde Glasin

Zudem wurde in einer bei Perniek in der Gemeinde Glasin gelegenen gewerblichen Geflügelhaltung mit insgesamt ca. 7.300 Puten am 26. Januar 2021 der Ausbruch von aviärer Infuenza des Subtyps H5N8 von einem Amtstierarzt bestätigt. Der Bestand wurde umgehend gekeult. 

Eine Auflistung der Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete finden Sie im dazugehörigen Beitrag auf dieser Website.

Stallpflicht in Niederlanden verlängert

Wie verschiedene Medien berichteten, hat die niederländische Landwirtschaftsministerin Carola Schouten die Aufstallungspflicht für Geflügelbetriebe Anfang Februar 2021 verlängert.

Die Ressortchefin begründet die Entscheidung u.?a. mit der noch immer großen bis sehr großen Gefahr einer Einschleppung der HPAI. Die Aufstallungspflicht in den Niederlanden gilt bereits seit dem 23. Oktober 2020. Laut Schouten ist die Seuchensituation in den Nachbarländern immer noch besorgniserregend.