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Aviäre Influenza

Erneuter Verdachtsfall in Niedersachsen

Immer häufiger melden zuständige Behörden Verdachtsfälle der Geflügelpest in Deutschland. Zuletzt informierte uns der niedersächsische Geflügelwirtschaftsverband (NGW), dass es am 12. Januar 2021 einen neuen Verdachtsfall der hochpathogenen aviären Influenza in der Gemeinde Lastrup im Landkreis Cloppenburg gibt.

Veröffentlicht am
Ton Snoei/Shutterstock.com
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Das LVI-Landeslabor hat das H5-Virus in einer Mastputenhaltung bestätigt. Bei dem Bestand handelt es sich um rund 9.200 Putenhähne, die ca. 20 Wochen alt sind. Die Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) über den Serotyp liegt bis zum Redaktionsschluss noch nicht vor.

Der Verdachtsbetrieb liegt noch weiter westlich im Landkreis Cloppenburg, außerhalb der bisher bestehenden Restriktionsgebiete. Um den Verdachtsbetrieb wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern eingerichtet. Das neue Beobachtungsgebiet schließt sich an das bestehende Beobachtungsgebiet im Bereich der Stadt Cloppenburg und der Gemeinde Molbergen an. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Aktuelle Restriktionszonen der Geflügelpest

Die Landkreise haben interaktive Karten zu den Restriktionsgebieten veröffentlicht, sodass  regionale Gegebenheiten, wie z. B. der genaue Grenzverlauf der Restriktionszonen, erkannt werden können. Weiter finden Sie auf den Seiten wichtige Hinweise zu den Allgemeinverfügungen.

Nicht nachlassen mit der Biosicherheit!

Der strikten Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen kommt insbesondere in dieser Region mit hoher Geflügeldichte nun ein ganz besonderer Stellenwert zu! Checklisten finden Sie hier.