Putenbestände weiter in Gefahr
Wie die Niedersächsische Geflügelwirtschaft (NGW) mitteilte, meldete der Landkreis Cloppenburg in der Gemeinde Garrel zwei weitere Verdachtsfälle der hochpathogenen Vogelgrippe H5.
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Das LVI-Landeslabor hat am 6. Januar 2021 das Geflügelpestvirus H5 in zwei Mastputenhaltungen bestätigt. Bei dem ersten Bestand handelt es sich um rund 14.000 Putenhähne, die ca. 7 Wochen alt sind. Auf dem zweiten Betrieb stehen etwa 9.000 Putenhähne, die ca. 9 Wochen alt sind.
Die Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) über den Serotyp liegt noch nicht vor. Die Betriebe liegen innerhalb des bestehenden Garreler Sperrbezirks. Die Tötung und Räumung der Tierbestände wurde angeordnet.
Der Landkreis Oldenburg hat am 6. Januar 2021 die Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung für den HPAI H5N8-Ausbruch vom 5.1.2021 veröffentlicht, die um 0.00 Uhr in Kraft getreten ist. Der betroffene Putenbestand in Westerburg, Gemeinde Wardenburg, mit 14.000 Tieren wurde bereits geräumt.