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Agrarpolitik

Europa bekennt sich zu mehr Tierwohl

In Brüssel hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, am 15. dezember 2020 ein  zentrales Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft im Agrarbereich umgesetzt. Der Rat hat einstimmig Schlussfolgerungen für ein europaweit einheitliches Tierwohlkennzeichen beschlossen und die EU-Kommission beauftragt, hier aktiv zu werden.

Veröffentlicht am
colourbox.de
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Die Bundesministerin ist der Meinung, dass am Ende der Prüfung der Kommission das Ziel ein verpflichtendes EU-weites Tierwohlkennzeichen sein sollte. Bundesministerin Klöckner erklärte weiter, dass gleichzeitig der Anreiz für die Tierhalter, ihre Bemühungen sichtbar werde. Beim tierwohlgerechten Umbau ihrer Ställe wolle sie unterstützen. 

Schlussfolgerungen des EU-Agrarrats zu mehr Tierwohl

  • Es sollen einheitliche, transparente Kriterien für mehr Tierwohl entwickelt werden, die über den aktuellen gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen.
  • Ein EU-weites Tierwohlkennzeichen soll für alle Nutztierarten unter Berücksichtigung ihrer gesamten Lebensspanne entwickelt werden.
  • Das Kennzeichen soll den Produzenten genügend Anreize bieten, ihre Tierwohlstandards zu erhöhen.
  • Es soll ein einheitliches, geschütztes Logo entwickelt werden.