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Verbände & Branche

Viel Neues beim Alltäglichen

Die Sorgen der Geflügelhalter wurden bei der Mitgliederversammlung des Geflügelwirtschaftsverbandes Hessen sehr deutlich. Auslöser ist die Coronapandemie. Am 3. Dezember 2020 schalteten sich die Mitglieder erstmals online zu ihrer jährlichen Veranstaltung zusammen.

Veröffentlicht am
Kathrin Iske
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Ein Thema auf der Mitgliederversammlung des GWV Hessen war die TA Luft: "Ich denke, dass dies ein Thema sein wird, das uns 2021 auf Trab hält“, gab Vorsitzender Michael Herdt zu bedenken. Als ob das nicht genug wäre, macht den Geflügelmästern zusätzlich die Schließung der Gastronomie zu schaffen. 

Ausblick ins Jahr 2021 zweigeteilt

„Rund 60 % unserer Erzeugnisse werden vom Großhandel abgenommen“, erklärt Andree Grein, der als Masthühnerhalter über die Entwicklungen in diesem Bereich informiert. 

Der Ausblick ins Jahr 2021 ist ebenfalls zweigeteilt: „Unsere Perspektiven stehen und fallen mit dem Einsatz eines wirksamen Impfstoffes gegen das Coronavirus. Sobald geimpft werden kann, wird auch die Gastronomie nach und nach wieder öffnen dürfen.“

Tierwohl und ECC ein Thema

Neben der Pandemie ist auch das Tierwohl ein großes Thema: „Aldi hat sich im November 2020 der Europäischen Masthuhn-Initiative (ECC) angeschlossen. Das bedeutet, dass die Zulieferer die Besatzdichte in ihren Ställen bis 2022 auf 30 kg pro m2 verringern müssen.“

Laut Grein ist bisher noch offen, ob sich die übrigen Unternehmen des LEH ebenfalls der Initiative anschließen. „Bestimmt bietet diese neue Herausforderung auch Chancen für uns, dennoch muss sie erst einmal bewältigt werden“, schließt der Hähnchenhalter seinen Bericht.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie im DGS Intern 51-52/2020 sowie im DGS Magazin 1/2021.