Versorgungsbilanz für 2019 online
Die aktualisierten Versorgungsbilanzen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) zu Fleisch und Geflügelfleisch sind ab sofort online einzusehen.
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Nach vorläufigen Zahlen ist der Außenhandel in und aus der EU mit Fleisch, Fleischwaren und Konserven für 2019 rückläufig. Bei Geflügelfleisch stieg der Export 2019 an. Die Nettoerzeugung von Fleisch ist mit etwa 8,6 Mio. t Schlachtgewicht (SG) im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % zurückgegangen.
Nettoerzeugung Schweinefleisch rückläufig
Die Nettoerzeugung von Schweinefleisch war dabei rückläufig, die von Rind-, Kalb- und Geflügelfleisch erhöhte sich. Beim Außenhandel mit Fleisch, Fleischwaren und Konserven waren auch 2019 die Exporte (4,1 Mio. t SG) höher als die Importe (2,8 Mio. t SG). Der Selbstversorgungsgrad (Quotient aus Bruttoeigenerzeugung und Verbrauch) mit Fleisch lag bei 114,4 % und somit in etwa gleich mit dem Vorjahreswert.
Importe von Geflügel angestiegen
Die Nettoerzeugung von Geflügelfleisch stieg 2019 mit rund 1,61 Mio. t SG im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 % an. Auch 2019 wurde wie in den Vorjahren mehr Geflügelfleisch importiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch zeigte 2019 ein Plus von rund 0,2 kg und lag bei 23,3 kg.
Ausführliche Einschätzung im Magazin
Eine ausführliche Einschätzung der MEG zur Versorgungsbilanz mit Geflügel finden Sie im DGS-Magazin 18-19/2020.
Die ausführlichen Versorgungsbilanzen des BZL für Fleisch und Geflügel können Sie online einsehen und herunterladen.