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Aviäre Influenza

H5N8 in einer Kleinsthaltung in Sachsen

In einer Geflügelkleinsthaltung in Bad Lausick im Landkreis Leipzig ist ein Fall von hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) vom Typ H5N8 aufgetreten. Eine Regionalisierung des betroffenen Landkreises für den Export ist nicht erforderlich.

Veröffentlicht am
Ton Snoei/Shutterstock.com
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Wie das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) bestätigte, stellte die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsens (LUA) den H5-Typ fest, der Subtyp N8 wurde durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nachgewiesen.

Die Kleinsthaltung umfasste 38 Legehennen und 6 Enten, die bereits getötet wurden. Auch die Dekontamination des Stalles soll abgeschlossen sein. Derzeit werden die Sperr- und Beobachtungszonen eingerichtet. In den Zonen sollen sich 80 Kleinsthaltungen mit insgesamt 400 Stück Geflügel befinden.

Aufgrund der geringen Größe des Bestandes geht das Staatsministerium von einer Einstufung als Hobbyhaltung aus. Dieser Fall von HPAI in Sachsen macht noch einmal deutlich, dass das H5N8-Virus nach wie vor in der Umwelt präsent ist. Bitte achten Sie auf höchste Biosicherheitsstandards!

Einstufung OIE: "non-poultry"

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft informiert darüber, dass der HPAI-Ausbruch bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als "non-poultry", das heißt als ein Fall in einem nicht gewerblichen Betrieb gemeldet wurde. Demnach sind mit der vorübergehenden Einrichtung der Restriktionszonen alle erforderlichen Maßnahmen getroffen worden. Eine Regionalisierung des betroffenen Landkreises für den Export ist nicht erforderlich.