Zukunft mit Biogas
Im Fokus des Biogaskongresses des KTBL und des FNR stand die Frage, wie sich die Biogasbranche im künftigen Energiemarkt erfolgreich und im Einklang mit sich ändernden Rahmenbedingungen positionieren kann.
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Dafür präsentierten Experten aus Wissenschaft und Praxis mögliche Konzepte und technische Lösungen. Rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) am 9. und 10. September zum Kongress „Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspek-tiven“ nach Leipzig.
Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR, und Dr. Ulrike Klöble, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des KTBL, unterstrichen die anhaltende Bedeutung der Biogaserzeugung für die Energiewende und das Erreichen der national gesetzten Klimaschutzziele. Nachdem die Flexibilisierung von Biogasanlagen weit vorangeschritten sei, gelte es nun, neue Geschäftsmodelle für Biogasanlagen zu etablieren und den Beitrag u.a. zur Mobilitäts- und Wärmewende weiter auszubauen, so Schütte. Eine maßgebliche Chance des Biogassektors sei das große Fachwissen, dass in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde und mit dem auf veränderliche Rahmenbedingungen reagiert werden könne.
Kongressbeiträge im Tagungsband
Das Tagungsprogramm umfasste Themen wie Zukunftsperspektiven, Anlagenflexibilisierung und Klimaschutzwirkung von Biogasanlagen. Das Deutsche Biomasseforschungszentrum gGmbH (DBFZ) unterstützte den Biogaskongress in diesem Jahr als ideeller Partner.
Die 30 Kongressbeiträge sowie die Kurzfassungen der rund 35 ausgestellten wissenschaftli-chen Posterbeiträge stehen im Tagungsband „Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Per-spektiven“ zur Verfügung:
Bestellung beim KTBL, über E-Mail vertrieb@ktbl.de oder Tel. 06151/7001-189.