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Daten & Fakten

Woher kommen die Futtermittel?

Die interaktive Weltkarte auf der QS-Webseite wurde um die neuesten Analyseergebnisse des QS-Futtermittelmonitorings erweitert und umfasst nun die Daten des Zeitraums vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2019. 

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Über die interaktive Weltkarte könnten die am häufigsten beprobten Rohwaren aus fast 60 Herkunftsländern und ausgewählte Parameter in aggregierter Form abgerufen werden, berichtete das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Aktuell neu hinzugekommen sind die Länder Südafrika und Griechenland.

Neben einem detaillierten Überblick zur Rückstandssituation des internationalen Futtermittelsektors biete die interaktive Weltkarte laut Firmenangaben auch die Möglichkeit, die Daten mit den Analyseergebnissen eigener Futtermittel zu vergleichen. Sie dokumentiere, aus welchen Ländern Rohwaren im QS-System bezogen werden und welche Auffälligkeiten es bei den jeweiligen Futtermitteln gegeben habe.

U.a. lasse sich erfahren, ob der neu untersuchte Parameter Blausäure in Leinsaat aus Kasachstan auffällig ist, ob es bei den analysierten Maisproben aus Thailand und Italien Auffälligkeiten in Bezug auf Aflatoxin B1 gebe und wie es um die Belastung mit Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Seealgenmehl aus Norwegen stehe. Die Antwort erhalte man, indem auf der Weltkarte das jeweilige Land angeklickt werde.

Das QS-Futtermittelmonitoring dient der konsequenten Überwachung von Futtermitteln aus dem QS-System. Es nehmen alle Futtermittelhersteller teil, Händler sowie diejenigen landwirtschaftlichen Betriebe, die ihre Futtermittel selbst mischen. Ganzjährig werden systematisch Untersuchungen durchgeführt und überprüft, ob Höchstgehalte, Grenz- und Richtwerte für z. B. Mykotoxine, Dioxine, Pflanzenbehandlungsmittel und Schwermetalle eingehalten werden.