Wissen, woher das Geflügelfleisch kommt
Das Rindfleisch aus Argentinien, das Lamm aus Irland und die Ente aus Frankreich – aber kein einziges Stück Fleisch aus heimischer Erzeugung in der Kantine des Deutschen Bundestags. Völlig zu Recht hat sich ein deutscher Landwirt in einer Wutrede bitterlich darüber beschwert.
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Wo aber bleibt die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft durch die Politik? Für diese berechtigte Frage gibt es zwei aktuelle Anlässe: Mit dem Mercosur-Abkommen drohen massive Wettbewerbsverzerrungen für die heimische Geflügelwirtschaft. Und die Bundestags-Kantine serviert zeitgleich kein einziges Stück Fleisch aus heimischer Erzeugung, wie das jüngst von Carina Konrad MdB lancierte Foto der Bundestags-Speisekarte belegt.
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e V. (ZDG) hat das zum Anlass genommen, in der aktuellen Ausgabe des Geflügel-Newsletters Politiker auf Bundes- und Landesebene nochmals gezielt im Rahmen der Initiative "Der Klüger fragt nach" auf seine Forderung für eine Herkunftskennzeichnung von Geflügelfleisch in der Gastronomie aufmerksam zu machen und um Unterstützung zu bitten. Dabei kommen Spitzenvertreter der Branche zu Wort: ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke adressiert die Politik pointiert im Vorwort des Newsletters, und BVH-Vorsitzender Stefan Teepker schildert im Interview eindrucksvoll, warum eine Herkunftskennzeichnung von Geflügelfleisch in der Gastronomie so wichtig ist.
Alle Details finden Sie unter nachstehendem Link in der Online-Fassung unseres Geflügel-Newsletters: https://bit.ly/2yihPCd.