Verbrauchertrends in der Schweiz
Mithilfe der Nahrungsmittelbilanz werden jährlich die in der Schweiz verfügbaren Mengen von Nahrungsmitteln berechnet. Es zeigt sich, dass der Gesamtverbrauch zwar zugenommen hat, der Pro-Kopf-Verbrauch aufgrund der zunehmenden Bevölkerung jedoch rückläufig ist.
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Die Gründe dafür sind vielschichtig und nicht zuletzt auf das Einkaufs- und Essverhalten der Bevölkerung zurückzuführen.
Ein besonders deutlicher Rückgang lässt sich beim Pro-Kopf-Verbrauch von Schweinefleisch, Konsummilch, Hartkäse, Getreide, Zucker und alkoholhaltigen Getränken beobachten. Zugenommen hat hingegender Verbrauch von Geflügelfleisch, Dauermilchwaren, Rapsöl, Hülsenfrüchten sowie einigen Früchten. Ebenfalls manifestiert sich eine Zunahme bei einzelnen Trendprodukten wie z. B. Avocados, verschiedenen Nüssen oder Quinoa. Die Auswirkungen solcher Entwicklungen auf die Nährstoffversorgung der Schweizer Bevölkerung werden diskutiert.
Der vollständige Bericht und weitere Analysen können HIER beim Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) abgerufen werden.