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Aus der Redaktion

Eugen Ulmer Verlag feierte 150 Jahre

Der renommierte Landwirtschaftsverlag Eugen Ulmer aus Stuttgart Hohenheim feierte Anfang Juni sein 150-jähriges Bestehen mit einer großen Party.

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Seniorverleger RolandUlmer übergibt den „Belser-Ring“ an seinen Sohn Matthias. Der Brauch der Weitergabe des Ringes an die neue Generation besteht seit Verlagsgründung.
Seniorverleger RolandUlmer übergibt den „Belser-Ring“ an seinen Sohn Matthias. Der Brauch der Weitergabe des Ringes an die neue Generation besteht seit Verlagsgründung. Ferdinando Iannone
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Mehr als 350 geladene Gäste folgten der Einladung des geschäftsführenden Gesellschafters, Matthias Ulmer, in die „Alte Reithalle“ mitten im Stuttgarter Universitätsviertel. Im mit Wiesenblumen geschmückten Saal folgten launige Grußworte von Dr. Constanze Ulmer-Eilfort, Gesellschafterin des Ulmer Verlages und Rechtsanwältin, von Heinrich Riethmüller, als Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Mitinhaber der Osianderschen Buchhandlung in Tübingen, sowie von Martin Spencker, einem langjährigen Weggefährten und Verlagsleiter Medizin im Georg Thieme Verlag.

Und dann die große Überraschung: In zeitgenössischem Gehrock stieg Eugen Ulmer, der Gründer des Verlages vor 150 Jahren, vom Verleger-Olymp herab. Die Firmengeschichte wurde in Unterhaltungen mit Lisel Voigt, die den Wiederraufbau des Verlages nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich mitgestaltet hat und mit Karl Foerster, einem bedeutenden Staudenzüchter, bis zum heutigen Tage fort erzählt. Eugen Ulmer blickte stolz auf sein Werk und seinen Nachkommen und den Gästen gefiel es.

Den harmonischen Abschluss des schönen Abends gestalteten die Pariser Musiker und Chansonsänger Jean-Pierre und Romane Réginale mit ihren einschmeichelnden Melodien.