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Tierschutz

Gute Umsetzung der EU-Richtlinie

Die EU-Kommission hat in einem Bericht die Umsetzung der Mindestvorschriften für den Schutz von Masthühnern in den europäischen Ländern zusammengefasst. Die Anwendung der Richtlinie 2007/43/EG habe dabei einen Rahmen bereitgestellt, durch den die Mitgliedstaaten die Bewirtschaftung und die Ställe für Masthähnchen verbessert haben, was sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere ausgewirkt hat.

Veröffentlicht am
Kathrin Iske
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In dem Bericht werden die verschiedenen Haltungsbedingungen berücksichtigt, die das Wohlergehen der Masthühner beeinflussen, sowie die sozioökonomischen und administrativen Auswirkungen dieser Richtlinie, einschließlich regionaler Aspekte.

Ein weiteres wichtiges Fazit des Berichtes ist: Die Richtlinie hat einen guten Rahmen für die Sicherstellung des Wohlergehens der Masthähnchen geschaffen und obwohl die Vergabe von Punktzahlen für Fußballendermatitis nicht auf EU-Ebene festgelegt ist, hat die Verwendung dieses Indikators zu den systematischsten Verbesserungen beim Tierschutz geführt.

Wichtiger Wirtschaftssektor

Die EU-Kommission stellte weiterhin fest, dass die Masthähnchenzucht ein großer und wachsender Sektor der Agrarwirtschaft in der EU sei, der einen erheblichen Beitrag zur Beschäftigung leiste. Aus- und Einfuhren gleichen sich demnach weitgehend aus. Die EU ist einer der weltweit führenden Produzenten von Masthähnchen (11,3 % der weltweiten Produktion) mit einer Gesamtproduktion von 14,1 Mio. Tonnen Geflügelfleisch 2014.

Laut der Studie aus dem Jahr 2017 erzeugen sowohl Brasilien, die Vereinigten Staaten von Amerika als auch China jeweils mehr Geflügelfleisch. Drei Viertel der EU-Produktion werden in sieben Mitgliedstaaten erzeugt: Polen, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und die Niederlande. Dort befinden sich auch die größten Haltungsbetriebe.

 

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