Ausbrüche in Frankreich gemeldet
In der vergangenen Woche ist es in verschiedenen Landesteilen Frankreichs wieder zu Ausbrüchen der Aviären Influenza in Nutzgeflügelbeständen gekommen. Laut Angaben des Schweizer Bauer vom 12. März 2018 sei das nachgewiesene Virus vom Typ H5N3 niedrigpathogen und für den Menschen ungefährlich.
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Wie der Schweizer Bauer Anfang der Woche berichtete, waren bei Routinekontrollen auf einem französischen Entenbetrieb im bretonischen Département Finistère Aviäre Influenzaviren entdeckt worden; die dort gehaltenen 7.500 Tiere wurden vorsorglich getötet.
Immer wieder neue Geflügelpest-Fälle
Kurz zuvor soll es einen Entenhalter im südwestlichen Département Lot-et-Garonne mit einem Bestand von etwa 8.000 Tieren getroffen haben, die ebenfalls gekeult wurden. In beiden Fällen wurde eine Schutzzone mit einem Radius von 3 km um den Infektionsbetrieb eingerichtet, in der Geflügeltransporte, außer sie führen direkt zum Schlachthof, untersagt wurden.
Bereits Anfang März sollen sich weitere Entenbetriebe in der südlichen Bretagne und im Département Sarthe bei Le Mans mit dem AI-Virus infinziert haben, dort wurden insgesamt ca. 25.000 Enten gekeult. Wie der Schweizer Bauer ebenfalls berichtete, traten zum Monatswechsel Februar auf März mehrere Fälle der niedrigpathogenen Aviären Influenza, die ausschließlich Entenhalter betrafen, in Frankreich auf.