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Aviäre Influenza

Geflügelpest-Virus in den Niederlanden

Laut Angaben des niederländischen Ministeriums wurde am 25. Februar 2018 in einem Geflügelbetrieb in Oldekerk, Gemeinde Grootegast, Provinz Groningen, das aviäre Influenza-Virus H5 nachgewiesen. Aufgrund der klinischen Anzeichen wird derzeit davon ausgegangen, dass es sich um die hochpathogene Variante handelt.

Veröffentlicht am
Elisabeth Spiwoks
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In dem niederländischen Geflügelbetrieb werden ca. 36.000 Mastelterntiere gehalten. Die Tötung und Räumung der Tiere ist bereits abgeschlossen. Es wurde ein Sperrbezirk mit einem 3-km-Radius und ein Beobachtungsgebiet mit einem 10-km-Radius eingerichtet. Im 1-km-Radius befinden sich keine weiteren Geflügelhaltungen, im 3-km-Radius gibt es zwei Geflügelhaltungen, die umgehend auf die Aviäre Influenza (AI) beprobt werden. Im 10-km-Radius besteht eine Aufstallpflicht für kommerziell gehaltenes Geflügel sowie u.a. ein Transportverbot für Geflügel, Eier, Geflügelmist und Einstreumaterial.

Die aktuelle Situation macht erneut deutlich, dass das Influenza-Virus sich nach wie vor in der Umwelt befindet und eine Gefährdung für die Geflügelbestände darstellt. Der Landesverband Niedersächsische Geflügelwirtschaft möchte deshalb erneut auf die strikte Beachtung der Biosicherheitsmaßnahmen und die Einhaltung der Hygiene im Bereich der Geflügelhaltungen hinweisen. Leitfäden und Checklisten zur Biosicherheit können in den Geschäftsstellen der Verbände oder nachfolgend abgerufen werden.

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