Erster Fall von Geflügelpest in Irland bestätigt
Das irische Landwirtschaftsministerium bestätigte am 31. Januar einen Fall der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI). Der Subtyp H5N6 wurde in einem in der Grafschaft Tipperary gefundenen Wildvogel nachgewiesen.
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Der hochpathogene Stamm ist der gleiche, der zuvor in Großbritannien und auf dem europäischen Festland bestätigt wurde. Dies ist bisher der einzige Fall, der in Irland festgestellt wurde. Das irische Agrarressort verfolgt die Seuchenlage weiterhin genau und verstärkt das Monitoring bezüglich der AI-Funde. Dabei steht es in engem Kontakt mit den Amtskollegen in Nordirland.
Biosicherheit ernst nehmen
Die Geflügelhalter werden aufgefordert, strenge Biosicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Einschleppung der Vogelgrippeviren zu verhindern. Insbesondere sollte das Tränken und Füttern von Wassergeflügel in den Ställen geschehen, wo Wildvögel nicht mit Futter oder Wasser in Kontakt treten können. Auch sollte das Nutzgeflügel von Wildvögeln komplett getrennt gehalten werden, indem geeignete Zäune um die Außenbereiche angebracht werden. Das Ministerium forderte die irische Bevölkerung auf, jegliche Totfunde von Wildvögeln zu melden.