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Universität Vechta

Neuer Verbund von Hochschulen, Wirtschaftseinrichtungen, Ministerien und NGOs gegründet

Zum 1. September 2017 hat die Koordinierungsstelle Transformationswissenschaften für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist an der Universität Vechta angesiedelt.

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Der Präsident der Universität Vechta, Prof. Dr. Burghart Schmidt, beschrieb die einzigartige Zusammensetzung des Verbundes: „Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich fünf Hochschulen mit Wirtschaftseinrichtungen zusammentun, um gemeinsam Forschung zu fördern. Wir alle erhoffen uns viel von dieser Kooperation. Sie wird durch bedarfsorientierte Forschung und Vernetzung mit der Praxis dazu beitragen, die Agrar- und Ernährungsbranche zukunftsfähig zu machen.“

Die Agrar- und Ernährungsbranche ist der zweitwichtigste Wirtschaftsbereich in Niedersachsen. Gleichzeitig steht gerade diese Branche enorm unter Druck: Lebensmittel müssen so effizient, transparent und kostengünstig wie möglich im internationalen Wettbewerb produziert werden, die Produkt- und Produktionsqualität erfährt ständig höhere Anforderungen und dazu sind stets Belange des Tier- und Umweltschutzes zu berücksichtigen.

„Ziel unserer Arbeit ist es, die interdisziplinären Kompetenzen unserer agrarischen Intensivregion zu bündeln. So können wir aus ihren Herausforderungen pro-aktiv Perspektiven schaffen“, umriss Dr. Barbara Grabkowsky ein wesentliches Ziel der Koordinierungsstelle. Die Umweltwissenschaftlerin leitet als Geschäftsführerin die Koordinierungsstelle. Fokussierte Grundlagenforschung wolle der Verbund betreiben und sich international vernetzen. „Gleichzeitig geht es darum, praxisnahe Lösungsprojekte aus der Region für die Region zu finden“, so Grabkowsky weiter. Alle interessierten Unternehmen seien daher aufgerufen, sich mit ihren spezifischen Fragestellungen an die Koordinierungsstelle zu wenden.

Informationen zur Koordinierungsstelle Transformationswissenschaften für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens finden Sie hier.