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Unkupierte Schnäbel

Legehennenaufzüchter und -halter gesucht!

Für ein Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD) werden je fünf kleinere und mittlere Betriebe mit Legehennenaufzucht oder -haltung gesucht.

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Konkret geht es um das Themennetzwerk „Verbesserung tierschutzrelevanter Haltungsbedingungen in der Aufzucht und Haltung unkupierter Legehennen unter Berücksichtigung des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus unter Einsatz von Automatisierungstechniken“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die Betriebe sollen solche Verfahren einbauen (z. B. Auswurfautomaten für Getreidekörner, Rohrleitungssysteme zur Verteilung von Raufutter und Beschäftigungsmaterial, automatische Verteilung von Einstreu), mit dem Ziel, das Haltungssystem zu optimieren. Besonders gesucht werden Betriebe mit festen Lieferbeziehungen zwischen der Aufzucht und Legehennenhaltung.

Die Bundesregierung erfüllt damit einen zentralen Punkt der 2015 mit der deutschen Geflügelwirtschaft getroffenen Vereinbarung zum Verzicht auf das Schnabelkürzen bei Legehennen und Puten. Die Vereinbarung sieht die Förderung von Modell- und Demonstrationsvorhaben zum Transfer von Forschungsergebnissen in die landwirtschaftliche Praxis vor. Als Partner dieser Vereinbarung hält der Bundesverband Deutsches Ei (BDE) deine möglichst breite Beteiligung seiner Mitglieder mit Junghennenaufzucht und/oder Legehennenhaltung für besonders wichtig.

Informationen zur Bewerbung und zu den Auswahlverfahren: www.mud-tierschutz.de. Einsendeschluss ist der 14. Juli 2017.