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Niedersachsen

AI-Fälle in den Landkreisen Oldenburg und Ammerland

Betroffen sind ein Puten- und ein Entenbetrieb.

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In der Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg (Niedersachsen) gibt es einen Geflügelpest-Verdachtsfall. Betroffen ist eine Putenhaltung mit 17.000 Putenhähnen im Alter von 19 Wochen. Der Erreger vom Typ H5 wurde seitens des Laves amtlich bestätigt. Das abschließende Prüfergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts steht noch aus. Der Landkreis hat die Tötung des Bestandes angeordnet.

Um den Seuchenbestand werden ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. In dem Beobachtungsgebiet (inclusive Sperrbezirk) liegen insgesamt 193 Geflügel haltende Betriebe mit rund 2,3 Millionen Tieren.

Einen weiteren Verdachtsfall gibt es in der Gemeinde Edewecht im Landkreis Ammerland (Niedersachsen). In diesem Fall ist eine Entenhaltung mit rund 33.000 Tieren vom Aviären Infuenza-Virus des Typs H5N8 betroffen. Die Tötung und Räumung des Bestandes wurde angeordnet. Im Sperrbezirk von drei Kilometern um den Ausbruchsbetrieb befinden sich 99 Geflügelhaltungen mit rund 49.000 Tieren, im eingerichteten Beobachtungsgebiet sind es 359 Geflügelhalter mit rund 108.000 Tieren.