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Aviäre Influenza

Ein Fall in Niedersachsen, zwei in Thüringen

Betroffene Landkreise waren Cloppenburg (Niedersachsen) sowie Sömmerda und Greiz (Thüringen).

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In Friesoythe (Landkreis Cloppenburg) in Niedersachsen gibt es einen erneuten Verdachtsfall von Aviärer Influenza. Betroffen ist eine Putenhaltung mit 13.000 Putenhennen im Alter von 13 Wochen und 18.000 Putenküken im Alter von 4 Wochen. Der Betrieb liegt in einem bereits bestehenden Sperrgebiet. Der hochpathogene AI-Virus vom Typ H5 wurde vom Veterinärinstitut des Laves amtlich bestätigt. Das abschließende Ergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Die Tiere wurden bereits getötet. Im Sperrbezirk befinden sich 21 Geflügel haltende Betriebe mit insgesamt rund 460.000 Tieren. Im Beobachtungsgebiet werden in 315 Betrieben rund 3.300.000 Stück Geflügel gehalten.
Der Landkreis Cloppenburg hat aufgrund des erneuten Influenza-Geschehens die bestehende Stallpflicht für Geflügel bis zum 31. März 2017 verlängert.

In den Landkreisen Sömmerda und Greiz in Thüringen sind zwei neue Fälle von Geflügelpest aufgetreten. Es handelt sich um kleine Hausgeflügelbestände. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) stellte in beiden Fällen das hochpathogene, aviäre Influenzavirus (HPAI) H5N8 fest. Die Tiere wurden bereits getötet.