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Eier aus Freilandhaltung

Verlängerung 12-Wochen-Frist gefordert

Agrarkommissar Hogan lehnt Verlängerung der Ausnahmefrist für Freilandhennenhalter bislang ab.

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Die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) kritisieren den Verlust des Status „Freilandeier“ für Legehennen, die länger als zwölf Wochen durch Aviäre Influenza von der Stallpflicht betroffen sind. Der neue Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Geflügel und Ei“ von COPA und COGECA, Charles Bourns, hatte letzte Woche auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten für die betroffenen Eierproduzenten hingewiesen. Er forderte die EU-Kommission auf, umgehend wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Bourns befürchtet, dass die bereits eingetretene Verknappung bei Freilandeiern noch zunehmen und zu Schwierigkeiten bei der Belieferung etwa des japanischen Marktes führen könnte. Der Brite verlangt eine Verlängerung der Ausnahmefrist. Bislang lehnt Agrarkommissar Phil Hogan eine solche jedoch ab. Dies führte bereits zu breiter Kritik aus dem Europaparlament.