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Bayern, Brandenburg, Niedersachsen

Noch immer neue Fälle von Aviärer Influenza

Hochpathogener Virustyp H5N8 in drei von vier Fällen nachgewiesen

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In einem Hausgeflügelbestand mit circa 100 Tieren in der Gemeinde Zeitlarn im Landkreis Regensburg in Bayern hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) das hochpathogene, aviäre Influenzavirus H5N8 nachgewiesen. Die Tiere wurden bereits am Wochenende getötet. Im Sperrbezirk befinden sich 53 Geflügelhaltungen mit 2.115 Stück Geflügel, im Beobachtungsgebiet 335 Geflügelhalter mit circa 347.000 Tieren.

Einen weiteren Fall gibt es in Brandenburg in einem Betrieb mit 22.000 Puten in der Gemeinde Alt Tucheband (Landkreis Märkisch-Oderland). Soeben bestätigte das FLI, dass es sich um den Virustyp H5N8 handelt.

Auch in Friesoythe (Landkreis Cloppenburg) in Niedersachsen gibt es einen neuen Verdachtsfall von Aviärer Influenza. Betroffen ist eine Putenhaltung mit 9.500 Putenhähnen. Der Betrieb liegt in einem bereits bestehenden Beobachtungsgebiet. Der hochpathogene AI-Virus vom Typ H5 wurde vom Veterinärinstitut des Laves amtlich bestätigt. Das abschließende Ergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Die Räumung des Bestandes wurde bereits angeordnet. Im errichteten Sperrbezirk befinden sich 25 Geflügel haltende Betriebe mit insgesamt rund 320.000 Tieren. Im Beobachtungsgebiet werden in 308 Betrieben rund 3,8 Mio. Stück Geflügel gehalten.

Beim Verdachtsfall in einem Putenbestand in Rackwitz im Landkreis Nordsachsen in Sachsen hat das FLI ebenfalls bestätigen können, dass es sich um den Virustyp H5N8 handelt.