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Weiterer Nutzgeflügelbestand in Niedersachsen betroffen

Im niedersächsischen Damme im Landkreis Vechta besteht Verdacht auf einen hochpathogenen H5-Erreger der Aviären Influenza. In Thüringen gibt es einen ersten Fall, bei dem der Subtyp H5N8 bei einem toten Wildvogel festgestellt wurde.

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Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat am14. Dezember 2016 den zweiten amtlich bestätigten Nachweis des hochpathogenen Aviäre Influenza-Virus (HPAIV) H5N? in einem Nutzgeflügelbestand in Niedersachsen bekanntgegeben. 8.500 Puten wurden auf dem betroffenen Betrieb in Damme im Landkreis Vechta getötet. Im Sperrbezirk im Umkreis von 1 km um den betroffenen Betrieb befinden sich 14 Betriebe mit etwa 75.000 Geflügeltieren, die auf AI-Viren untersucht werden. Für den Bezirk gilt ein Transportstopp für Geflügel und Eier.

Erster H5N8-Fall in Thüringen

In Thüringen gibt es den ersten H5N8-Fall bei einem toten Wildvogel, teilte das Thüringer Sozialministerium am 12. Dezember mit. Die Reiherente wurde an der Talsperre Zeulenroda gefunden, rund um die Talsperre wurden ein Sperr- und Beobachtungsgebiet mit Stallpflicht eingerichtet. Thüringen ist damit das 14. Bundesland, in dem das HPAI-Virus H5N8 aufgetreten ist.