Beratungsprojekt für Hennenhalter
Das Land Baden-Württemberg hat ein Beratungsprojekt für Legehennenhalter entwickelt.
- Veröffentlicht am
Seit August 2016 gibt es keine schnabelgekürzten Legeküken mehr und ab Januar 2017 sollen keine Junghennen mit gekürzten Schnäbeln mehr eingestallt werden.
Für alle Legehennenhalter hat das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Geflügelwirtschaftsverband BW das Beratungsprojekt „Haltung unkupierter Legehennen“ initiiert und finanziert. Das Projekt wird von der AgriBW GmbH durchgeführt und kann bis Ende Februar 2018 kostenfrei in Anspruch genommen werden.
Es sollen hierbei die Betriebe unterstützt werden, die bei der Umstellung auf schnabelungekürzte Legehennen eine fachliche Begleitung wünschen. Innerhalb des Beratungsprojekts gibt es die Möglichkeit, eine telefonische oder eine Beratung direkt vor Ort in Anspruch zu nehmen. Dabei können Daten, wie Stallklimaparameter (z.B. Schadgaskonzentrationen, Luftgeschwindigkeiten, Temperatur und Lichtintensität) sofort gemessen werden. Auch kann eine Bonitur der Legehennen inkl. Tiergewichten zur besseren Beurteilung der Situation im Stall durchgeführt werden. Außerdem ist auch eine kostenlose Futteranalyse in Zusammenarbeit mit dem LVFZ (Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung) in Kitzingen möglich, um weitere eventuelle Probleme zu finden.
Ansprechpartnerin ist Stefanie Bögelein von der AgriBW GmbH. Kontakt: stefanie.boegelein@agribw.de, Tel. (07 11)66 77-41 50. Bitte setzen Sie sich mit Frau Bögelein in Verbindung, wenn Sie Interesse am kostenlosen Beratungsangebot haben.