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Klimaschutzplan 2050: Keine Einschränkungen beim Fleischkonsum

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks ist in Bezug auf ihren Klimaschutzplan 2050 von wesentlichen Forderungen an die Landwirtschaft abgewichen.

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Laut dem revidierten Entwurf, der kürzlich zur Abstimmung innerhalb der Bundesregierung vorgelegt wurde, sind auf Drängen des Bundeskanzleramtes vor allem die weitgehenden Forderungen nach einer deutlichen Begrenzung des Bestandes an Wiederkäuern und des Fleischkonsums kassiert worden.

Im aktuellen Entwurf ist nur von einem „Abbau der Tierbestände“ die Rede. In einer früheren Fassung hatte das Bundesumweltministerium noch eine Halbierung der Tierbestände empfohlen. Gestrichen hat das Bundesumweltministerium auch die Forderung, wonach der Fleischkonsum bis zum Jahr 2050 „entsprechend den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)“ zu reduzieren sei.

Auch im neuen Entwurf zum Klimaschutzplan 2050 bleibt das Berliner Umweltressort indes bei seiner Forderung nach einer Halbierung der landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen bis 2050.