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AI in Dänemark und Frankreich

Schützen Sie Ihren Geflügelbetrieb mit Biosicherheitsmaßnahmen vor einem Ausbruch der Aviären Influenza!

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Dänemark meldet innerhalb kurzer Zeit mittlerweile zwei Fälle von niedrigpathogener Aviärer Influenza (LPAI) in Betrieben, die Stockenten zu Jagdzwecken aufziehen. Nach dem Nachweis von LPAI des Serotyps H7N7 in einem Bestand von 3.000 Stockenten in Brenderup auf der Insel Fünen (ca. 100 km von der Grenze zu Deutschland entfernt) wurde am 8. August 2016 LPAI des Serotyps H5N2 auf einem Betrieb mit 1.448 Stockenten in Nibe, Region Jütland (250 km nördlich der deutsch-dänischen Grenze) nachgewiesen.

Wie beim ersten Betrieb wurden auch hier alle Enten getötet und eine Restriktionszone von 1 km errichtet. Beide Betriebe dienen nicht der Fleisch- oder Eierproduk­tion.

In Südwestfrankreich hatte es am 25. Juli einen weiteren Fall hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) vom Typ H5N1 in einem Betrieb mit 24.000 Mastenten gegeben. Er liegt in unmittelbarer Nähe eines Legehennenbetriebes, in dem bereits am 18. Juli 2016 H5N1 nachgewiesen wurde.

Anlässlich der aktuellen Meldungen rufen die Geflügelwirtschaftsverbände ihre Mitglieder dazu auf, alle Biosicherheitsmaßnahmen zu prüfen und strengstens einzuhalten.