Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Neue Experimentalanlage für Geflügel in Mecklenburg-Vorpommern

Der Forschungsbedarf in der Geflügelhaltung nimmt weiter zu. Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf hat seine Forschungsaktivitäten jetzt erweitert.

Veröffentlicht am
Dr. Gürbüz Das (r.) und Projektteammitarbeiter Manuel Stehr mit Zweinutzungshühnern in der neuen Stallanlage.
Dr. Gürbüz Das (r.) und Projektteammitarbeiter Manuel Stehr mit Zweinutzungshühnern in der neuen Stallanlage.FBN/Mogwitz
Artikel teilen:

Ein Stallgebäude wurde dafür zu einer Experimentalanlage Geflügel umgebaut. Die Investitionen belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Die Experimentalanlage ist etwa 610 m2 groß und mit sieben Abteilen für insgesamt 1.500 Tiere, einem Forschungslabor sowie einem Brutraum ausgestattet.

Zweinutzungshuhn zukunftsfähig machen

Aktuell laufen bereits Forschungsprojekte. So beteiligt sich das FBN seit dem letzten Jahr an dem mit 1,8 Mio. Euro von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Integhof-Verbundprojekt zum Zweinutzungshuhn.

Getestet wird laut dem Dummerstorfer Projektleiter Dr. Gürbüz Daş die Machbarkeit des Einsatzes dieser Hühner für die Mast und Eierproduktion aus Sicht des Tier-, Verbraucher-, Umweltschutzes sowie der Wirtschaftlichkeit. Erarbeitet werden sollen Empfehlungen zur Haltung und Fütterung von Zweinutzungshühnern unter Abwägung möglicher Zielkonflikte. Im Rahmen des Integhof-Projekts wird auch die Parasitenresistenz von ausgewählten Legehennen- und Masthähnchenherkünften untersucht.