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AI in Afrika: H5N1-Virus breitet sich aus

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat darauf hingewiesen, dass sich das hochpathogene Vogelgrippevirus des Subtyps H5N1 in West- und Zentralafrika weiter ausbreitet.

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So wurden jüngst Ausbrüche der Krankheit in Geflügelfarmen in Kamerun festgestellt. Die FAO bezifferte die bislang verzeichneten Verluste in dem Land mit Verweis auf Medienberichte auf umgerechnet 18,1 Mio. Euro.

Dies sei der erste Ausbruch Aviärer Influenza in Mittel­afrika seit 2006. In Westafrika sind die Länder Burkina Faso, Elfenbeinküste, Ghana, Niger und Nigeria betroffen. Dabei habe Nigeria mit über 750 Ausbrüchen sowie fast 3,5 Mio. verendeten und gekeulten Tieren die höchsten Verluste. Die Gefahr bestehe, dass sich die Seuche nach Süden ausbreite.

Die FAO forderte die Nachbarländer auf, ihre Vorsichtsmaßnahmen aufrechtzuerhalten. Um den Kampf gegen die Seuche in der Region zu unterstützen, bemüht sich die Organisation um Mittel in Höhe von umgerechnet 18,1 Mio. Euro.