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Italien meldet zwei hochpathogene Vogelrippe-Ausbrüche

Die italienischen Behörden haben in relativ kurzer Zeit einen erneuten Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza vom Typ H7N7 bestätigt.
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Wie das Istituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie (IZSVe) mitteilte, gab es Mitte Mai 2016 einen Seuchenausbruch in einer Putenfarm mit rund 50 000 Tieren in der Provinz Ferrara der Region Emilia-Romagna. Bereits zwei Wochen zuvor war es zu einem Ausbruch in einem Biohof derselben Region gekommen.

Der aktuell betroffene Betrieb befindet sich innerhalb der bereits eingerichteten Sperrzone. Unter Aufsicht des regionalen zuständigen Veterinärdienstes wurden alle Tiere des betroffenen Betriebes gekeult. Zudem wurden vorsorglich die Tiere eines Betriebes in der Schutz­zone geschlachtet, der Kontakt zu dem betroffenen Putenbetrieb hatte.

Vom für Tierseuchen zuständigen Gesundheitsministerium wurden nun weitere Kontroll- und Tilgungsmaßnahmen beschlossen, darunter die Ausweitung von Luftröhrenabstrichen in der Region und häufigere Kontrollen in der Lieferkette.