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AI in Frankreich: Weitere Ausbreitung verhindern

Zur Bekämpfung der seit November 2015 im Südwesten Frankreichs aufgetretenen hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) haben Berufsstand und Behörden besondere Maßnahmen ausgearbeitet.
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Im Fokus steht dabei das Wassergeflügel. Die Pläne sollten noch in dieser Woche der EU-Kommission vorgelegt werden.

Laut dem Pariser Agrarministerium konzentriert sich das Maßnahmenbündel auf drei Punkte. So sollen landesweit in allen Geflügelbetrieben nachhaltige Maßnahmen zur Biosicherheit eingeführt werden. Halter von Wassergeflügel im Südwesten Frankreichs sollen spezielle Baumaßnahmen zur Eindämmung der Virenübertragung durch die Luft durchführen müssen. Zudem soll in dem betroffenen Gebiet die Überwachung verstärkt werden. Auch in den tierseuchenfreien Regionen sollen die Betriebe der Geflügelproduktion intensiver überwacht werden.

Weitere Maßnahmen stehen bislang nur für die Halter von Wassergeflügel fest, sie beruhen aber auf freiwilliger Basis. So sollen bis Ende März 2016 in der betroffenen Region keine Entenküken mehr eingestallt werden. Auf umfangreiche Keulungen als Präventionsmaßnahme soll verzichtet werden.