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Vogelgrippevirus in Wildgeflügelpopulation unterwegs

Niedrigpathogene Aviäre Influenza-Viren wurden jetzt in einer Stockente in Niedersachsen festgestellt.

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Bei einer Stockente im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven wurde laut dem Untersuchungsergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts der Insel Riems (FLI) eine niedrigpathogene Form des Virustyps H5N1 der Aviären Influenza (AI) festgestellt. Niedrigpathogene AI beim Wildvogel erfordert gemäß der Geflügelpest-Verordnung keine weiteren Maßnahmen, wie z. B. Beschränkungen oder die Einrichtung eines Sperrgebietes.

Damit werde allerdings bestätigt, so teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mit, dass das Virus in der heimischen Wildvogelpopulation unterwegs sei. Der Landkreis Cuxhaven hat die Jagdausübungsberechtigten dazu aufgefordert, erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen. Für die Hausgeflügelbestände ist die strikte Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen von besonderer Bedeutung.

Wie das FLI am 18. Dezember 2015 zudem bestätigt hat, haben Tupferproben der Gänse und Hühner einer privaten Haltung im niedersächsischen Landkreis Lüneburg ein virologisch negatives Ergebnis ergeben. Die Untersuchung war notwendig geworden, da im Rahmen des Hausgeflügelmonitorings bei den Tieren Antikörper nachgewiesen wurden.