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Frankreich: Hochpathogene Aviäre Influenza breitet sich weiter aus

Im Südwesten Frankreichs breitet sich die Vogelgrippe weiter aus.

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Laut dem Pariser Agrarministerium wurden bis zum 10. Dezember 2015 zwölf Fälle hochpathogener Virus­typen in vier Départements registriert; darunter sieben in Dordogne, drei in Landes sowie jeweils ein Fall in Haute-Vienne und in Gers. Erstmals war die Viruserkrankung Ende November identifiziert worden. Neben dem hochpathogenen Virustyp H5N1 wurden die hochpathogenen Subtypen H5N2 bzw. H5N9 identifiziert. Das Agrarressort betonte, dass die Tiere getötet worden seien und eine Schutz- und Überwachungszone im Radius von 3 km und 10 km um die Ställe eingerichtet worden seien.

Am 7. Dezember 2015 hatte das Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BVL) aufgrund der hochpathogenen Vogelgrippefälle in Frankreich per Verordnung Maßnahmen gegen eine Einschleppung der Viruserkrankung in Schweizer Geflügelbestände erlassen. Die Verordnung erlaubt es, Sendungen an der Grenze oder im Landesinneren zu konfiszieren, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind.