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Töten männlicher Legeküken: Auch in Frankreich Bestrebungen zum Ausstieg

Ein Ende der Tötung männlicher Eintagsküken in Brütereien wird von 36 Abgeordneten aller Parteien der französischen Regierung angestrebt.
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Die Minister haben in einem Schreiben an den französischen Agrarminister Stéphane Le Foll gefragt, ob er die Einführung gesetzlicher Bestimmungen beabsichtige, um eine Geschlechtsbestimmung bereits im Ei zu sichern. Die Anfrage folgte auf eine Kampag­ne der Tierschutzorganisation „L‘Asso­cia­tion L214 Ethique et Animaux“, die verdeckte Videoaufnahmen aus einer bretonischen Brüterei veröffentlicht hatten. Das Video soll angeblich zeigen, wie Küken geschreddert oder in Müllsäcken erstickt wurden.

Bundesagrarminister Christian Schmidt strebt ein Verbot der Tötung männlicher Eintagsküken ab 2017 an und will Forschungsgelder zur In-ovo-Ge­schlechts­bestimmung freigeben, um das Verfahren in die Praxisreife zu bringen. Die Beendigung des Tötens männlicher Eintagslegeküken – sobald die Geschlechtsbestimmung im Ei praxistauglich ist – ist zudem Teil der freiwilligen Vereinbarung der deutschen Geflügelwirtschaft mit dem Bundesagrarministerium.

Ausführliche Meldung bei WING Vechta.